Die Mächte des Wahnsinns

21. Oktober 2012

Als der Roman Die Mächte des Wahnsinns des weltweit erfolgreichsten Horrorbuch-Autors Sutter Cane kurz vor der Veröffentlichung steht, ist Cane plötzlich nicht mehr auffindbar. Aufgrund seiner Bekanntheit erregt das mysteriöse Verschwinden Canes große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, zumal noch niemand, nicht einmal seine Lektorin Linda Styles oder sein Verleger Jackson Harglow, das Manuskript seines neuesten Werkes zu Gesicht bekommen haben. Harglow beauftragt den Privatdetektiv John Trent, den Autor zu suchen. Trent findet eine Spur, die Cane seiner Meinung nach absichtlich hinterlassen hat und die in ein völlig abgeschiedenes Dorf namens Hobb’s End führt. Dieses seltsame Dorf findet sich auch in den Romanen von Sutter Cane. Gemeinsam mit Linda Styles macht sich Trent auf den Weg um den Autor zu suchen, den er zusammen mit dessen Verleger des Betruges verdächtigt. In Hobb’s End angekommen, machen sie Cane ausfindig, der sich in einer Kirche aufhält. Der Autor befindet sich in einem euphorischen Zustand. Er offenbart den beiden, dass seine Bücher nicht mehr länger nur Fiktion seien, sondern durch die Macht der Millionen fanatischen Fans Wirklichkeit würden. Je mehr Menschen Canes Werk konsumierten, desto schneller würde seine Fiktion Realität. Auch Hobb’s End und der Detektiv Trent selbst seien Fiktion. In dem Buch, bei dessen Fertigstellung Trent nun anwesend ist, verfallen die Menschen nach und nach dem völligen Wahnsinn, während damit zugleich der Untergang der Welt eingeleitet wird. Cane selbst, als Schöpfer des Geschehens, nimmt dabei die Rolle des neuen Gottes an.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen