Jack Londons Ruf der Wildnis

18. Oktober 2012

Alaska, etwa 1900: John Thornton kauft den aus seinem kalifornischen Zuhause gestohlenen Hund Buck, der bald als Chef seiner Schlittenhunde sein treuer Gefährte wird und mit ihm bei der Postzustellung, die er mit seinem Freund Pete zwischen Skagway und Dawson City aufbauen will, manches Abenteuer erlebt. Eines Tages gerät Thornton wegen der Saloon-Besitzerin Calliope Laurent mit dem Schnapsgroßhändler Black Burton in einen heftigen Streit, kann ihn aber zu seinen Gunsten entscheiden. Zwei Helfer sollen sich an Thornton rächen, indem sie Buck und andere Hunde stehlen sollen, was gelingt; auf dem Rückweg kommen sie jedoch um und die Hunde gelangen in die Hände unerfahrener Goldsucher, die von Thornton aus Lebensgefahr gerettet werden müssen. Im folgenden Winter hilft Thornton Calliope beim Neubau eines Hotels. Dann aber beschließt er, sich wie Pete zum Klondike aufzumachen, um nach Gold zu suchen. Als Buck auf Wölfe trifft, folgt er dem Ruf der Wildnis, kehrt aber im Herbst zu Thornton zurück, der nach erfolgloser Suche nun als Hotelmanager arbeitet. Aber im Frühjahr zieht es ihn wieder hinaus – dieses Mal erfolgreich: Mit Pete entdeckt er eine legendäre indianische Goldmine. Deren Besitzer wollen aber das Geheimnis wahren und töten die beiden Gefährten. Buck verschwindet in den Wäldern.

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