Autumn of the Living Dead

23. Oktober 2012

Ein bis dahin unbekanntes tödliches Virus rafft binnen weniger Stunden große Bevölkerungsteile dahin. Die Opfer der Untoten-Epidemie sterben nur wenige Augenblicke nach der Infektion einen grauenvollen Tod. Nachfolgend erwachen die Leichname, um als wandelnde Wiedergänger (der Begriff „Zombie“ wird nicht verwendet) die versprengten Reste der menschlichen Zivilisation auszurotten. Das öffentliche Leben kommt infolge der Seuche zum Erliegen. Die Strom- und Wasserversorgung fällt aus, das Telefonnetz bricht zusammen. Die wenigen Überlebenden schließen sich in Städten zu Schicksalsgemeinschaften zusammen. Dort kommt es unter den Schutzsuchenden immer wieder zu Streitigkeiten, die ohne Nahrung zu eskalieren drohen. In der Enge einer solchen Zweckgemeinschaft, die sich am Rand einer nicht näher benannten Stadt befindet, treffen die drei Hauptdarsteller aufeinander: Medizinstudentin Emma, Doktorand Carl und Pädagoge Michael. Das Trio spekuliert zunächst mit weiteren Leidensgenossen über den Ursprung des Erregers. Wenig später beobachten sie voller Sorge, wie torkelnde Kreaturen das neue Straßenbild dominieren. Allem Anschein nach handelt es sich um Infizierte im fortschreitenden Zustand des körperlichen Verfalls. Die drei beschließen die trostlose Gegend zu verlassen, um ihr Glück abseits größerer Menschenansammlungen auf dem Lande zu versuchen.

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