Chiko

22. Oktober 2012

Der Film handelt von Drogenkriminalität in Hamburg. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Chiko, der Sohn einer türkischen Einwandererfamilie, und dessen bester Freund Tibet. Sie träumen davon, eine große Karriere im Drogenmilieu zu machen und so Ehre und Reichtum zu erlangen. Brownie, ein Musikproduzent, der nebenbei Drogenhandel und Prostitution betreibt, ist selbst schon eine große Nummer auf dem Kiez und führt den Titelhelden, der sich bei ihm Respekt verschafft hat, in die Drogenszene ein. Zunächst sollen Chiko und Tibet für ihn einige Kilo Marihuana verkaufen. Tibet zweigt sich jedoch heimlich von jeder verkauften Tüte ein Gramm ab und verkauft das „Gras“ dann auf eigene Rechnung. Brownie erfährt davon und schlägt ihm zur Strafe mit einem Hammer einen Nagel in den Fuß. Chiko hat nun vor, seinen Freund Tibet zu rächen und Brownie zu erschießen. Als sich die Gelegenheit dafür bietet, zielt er auf den nichtsahnenden Brownie, kann jedoch nicht abdrücken und versteckt die Waffe wieder, bevor es Brownie bemerkt. Stattdessen nimmt er ein Angebot von Brownie an, in den weitaus einträglicheren Handel mit Kokain einzusteigen. Dies ist der Beginn eines rasanten Aufstiegs: Chiko leistet sich eine große Wohnung, ein teures Auto und wird Besitzer eines Restaurants mit seinem Namen. Auf Chikos Bitte hin entlässt Brownie sogar die Prostituierte Meryem aus seinen Diensten. Meryem, in die Chiko sich verliebt hat, zieht in Chikos Wohnung ein.

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